Logo 66-Seenweg in Brandenburg Der 66-Seenweg in Brandenburg bei Berlin

66-Seenweg-Etappen:
Potsdam - Marquardt
Marquardt - Brieselang
Brieselang - Hennigsdorf
Hennigsd. - Wensickend.
Wensickendorf - Melchow
Melchow - Leuenberg
Leuenberg - Strausberg
Strausberg - Rüdersdorf
Rüdersdorf - Hangelsberg
Hangelsberg - Saarow
Saarow - Rietz
Rietz - Leibsch
Leibsch - Halbe
Halbe - Wünsdorf
Wünsdorf - Trebbin
Trebbin - Seddin
Seddin - Potsdam

Links & Tipps
Bücher/Wanderkarten

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Der 66-Seen-Wanderweg

Etappe 8 Strausberg - Rüdersdorf 21 km

Stichwort
Romatischer Herrensee, Annatal und Rüdersdorf
Beste Jahreszeit das gesamte Jahr gleichermaßen
Wegebeschaffenheit Teils unbefestigte Wanderwege, teils straßenbegleitende Gehsteige. Etwa zur Hälfte absolut ruhige Strecke, weitere Abschnitte teilweise erheblich lärmbelastet.



Hier haben wir eine Wanderstrecke der größten denkbaren Gegensätze vor uns. Man kann sie hoch loben oder negativ beurteilen. Unbestreitbar bietet diese Strecke eine enorme Vielfalt und Abwechslung.
Der Herrensee am Rande Strausbergs ist ein einmaliges Gewässer, vergleichbar den Bildern der Everglades in Florida. Ruhig und abseits gelegen besticht er durch ein Gewirr von Wasser und Schilfinselchen auf denen mitunter kleine Büsche oder Bäume wachsen, das Annatal ist ein weitläufiges Naturschutzgebiet mit weiten Sumpfwiesen, der kleine Stienitzsee eine gepflegte Parkanlage, in Hennickendorf lädt ein Aussichtturm mit beeindruckender Weitsicht ein, anschließend folgt mit einem etwa 600 Meter langen Abschnitt eines angelegten Uferweges am großen Stienitzsee einer der schönsten Uferabschnitte der gesamten Route und endet an der einzigen kleinen Badestelle dieser Etappe. Auf dem anschließenden langen abwechslungsreichen Laubwaldwanderweg wird eine seltene Naturattraktion erlebt: Eine der wenigen, sehr kräftig sprudelnden Quellen, nicht durch irgendwelche menschlichen Eingriffe gefasst oder verändert. Direkt neben dem Weg ist der Quelltopf unübersehbar.
Eine uralte Eiche markiert das Ende der Waldromantik s Sees. später durchstreift der Wanderer am Mühlenfliess ein etwa 1 Kilometer langes Stück Urwald, leider manchmal zu urwaldartig, aber immer auf dem Pfad passierbar und erreicht schließlich den Eingang eines Bergbaumuseumsparkes in Rüdersdorf, kein Irrtum: 7oo Jahre Tagebau bedeuten vom Kalkberg zur Bergschlucht.
Soweit das Positive, Zwischen diesen Wanderhöhepunkten und ruhigen Waldwanderwegen sind jedoch in dieser besiedelten Region mehrere lärmbelastete Ortsbereiche unvermeidlich. Die dortigen befestigten Gehwege bieten jedoch durchgängig Sicherheit.

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Buchtipps

Wanderführer 66-Seenweg



Wanderkarte 66-Seenweg